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Jugendrotkreuz Marktoberdorf

Die Teddys sind los – Teddybärenklinik des JRK Marktoberdorf

Jugendrotkreuz Marktoberdorf
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Alarm in der Teddybärenklinik! Soeben ist ein krankes Kuscheltier eingetroffen. Der besorgte Kuscheltierpapa gibt an, dass der Bär in der Früh aus dem Bettgefallen und ist auf dem Weg zum rettenden Pflaster die Treppe runtergefallen ist. Dabei hat er sich wahrscheinlich das Bein gebrochen.

Für die professionellen Ärzte und Pfleger in Marktoberdorfs erstem und einzigen Teddybärenkrankenhaus ist das Routine. An der Anmeldung nehmen fleißige Damen die Daten der Teddyeltern, des Teddys und die Erkrankung auf und beginnen einen Patientenakte. Im Behandlungsraum übernehmen Dr. Ted. Jonas und Dr. Ted. Kim Jara die Erstuntersuchung. Schnell werden Größe, Gewicht, Sehfähigkeit, Augen und Ohren überprüft und natürlich das schlimme Bein. Beide sind sich einig: Der Teddybär muss geröntgt werden. Während Teddyschwester Elisabeth zeigt wie man zum Röntgen kommt, eilen die beiden schon zum nächsten Patienten: Ein Olaf-Kuscheltier leidet unter einer viel zu kalten Karottennase.
Mit Hilfe des selbst gebastelten Röntgenapparats wird der gebrochene Teddyfuß durchleuchtet: unsere Röntgenspezialisten Dr. Ted. Lena und Dr. Ted. Anna übernehmen die Auswertung. Es sieht nicht gut aus für unseren Teddy. Er muss dringend Operiert werden…
Doch der Teddy hat Glück: Das OP-Team um Dr. Ted. Maximilian und Dr. Ted. Lisa ist gerade mit einer schwierigen Operation an einem steifen Elefantenrüssel fertig geworden und kann gleich loslegen. Händewaschen, OP-Kleidung anziehen und es kann losgehen. Der Teddy bekommt eine Narkose und schon kurze Zeit später ist sind die Teddyknochen repariert. Die Teddyschwestern Sonja und Marie-Luise übernehmen das Nähen und dann geht’s es zum Verbinden zurück zur Behandlung. Dr. Ted. Franziska übernimmt zusammen mit Dr.Ted. Johanna die Wundversorgung.
Fast zum Schluss bekommt der Teddypapa noch ein Rezept für die Hauseigene Apotheke. Bei den Apothekern Mia und Marco bekommt der Teddypapa dann „Helfende-Tic-Tac-Pillen“ und „Energie-Traubenzucker“. „Alles-wieder-gut-Gummibärchen“ dürfen natürlich nicht fehlen.
Ein Kuchen in der Cafeteria, eine Runde Hüpfen in der Jugendrotkreuz Hüpfburg und ein Besuch im Krankenwagen helfen dem Teddybärenpapa über den Schrecken am Morgen.
Gut das es die Teddybärenklinik vom Jugendrotkreuz Marktoberdorf gibt!
Ein Krankenhaus kostet Geld – egal ob für Menschen oder für Teddys. Damit wir alle Kuscheltiere kostenlos versorgen konnten haben uns folgende Firmen, Vereine und Privatpersonen unterstützt:
- Lions Club Marktoberdorf
- Praxis Dr. Strieder
- Hosp
- Praxis Dr. Breitruck
- Zahnarzt Dr. Schnatterer
- Zahnarzt Dr. Schöps
- Kleidermotten Marktoberdorf
Einen riesengroßes Dankeschön an die obengenannten und an die vielen Eltern, die für unsere Klinik gebacken haben. Die uns mit Salaten versorgt haben und die uns bei der Klinik in allen Bereichen unterstützt haben. Vielen Dank an die Ärzte Dr. Zimmermann, Dr. Schöps und Dr. Schöppel die zusammen mit unseren Jugendrotkreuzkindern die Versorgung der Kuscheltiere übernommen haben. Vielen Dank an den BRK Kreisverband Ostallgäu für die Unterstützung und die Räumlichkeiten. Ein gewaltig großes Dankeschön geht noch an das Planungsteam – unsere Klinik war gigantisch – Danke.

Erstellt am 17. September 2018
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