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Jugendrotkreuz Marktoberdorf

Adventskalender

Jugendrotkreuz Marktoberdorf
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20. Türchen
… riesiger Weihnachtsschlitten im Garten liegt. Offensichtlich ist er umgekippt, überall liegen Geschenke rum und vor dem Schlitten schütteln sich sechs rot-braun gefärbte Rentiere. Die beiden Rentiere in der ersten Reihe stehen zuerst auf und motivieren dann ihre Kollegen ebenfalls aufzustehen. Jetzt sieht man erst, dass sie alle spezielle Geschirre tragen. Diese sind rot mit weißen Plüsch-Bommeln und Glöckchen daran,welche nun fröhlich klingeln. Außerdem haben sie goldene Verzierungen in Form von Häusern, Engeln und Geschenken. Als die beiden etwas Geschockten Familien am Unfallort ankommen, fängt jemand ganz fürchterlich zu schimpfen und zu jammern an: ,,Auuu!! beim zugefrorenen Nordpol tut das weh!! Hatte ich dir nicht unverständlich klargemacht,, dass wir uns nur leicht in die Kurven legen dürfen, weil wir sonst abstürzen könnten, Rudolph !?” Das angesprochene Rentier, ein kleiner junger Bock, senkte beschämt den Kopf und schnaubte traurig. Solfi wollte zu dem armen Rentier hinlaufen um es zu trösten, doch Rino hielt sie ab und Flüsterte: ,,Warte bis wir wissen wer da flüstert!” Kaum hatte er zuende gesprochen, hörten sie wieder die seltsame Stimme:,,Oh nein, unser Unsichtbarkeitspulver ist leer, wir sollten schleunigst verschwinden, bevor uns jemand sieht” Was er nicht wusste war, dass er schon längst entdeckt wurde. Nun lugten die vier Kinder um den großen Schlitten herum und sahen wortwörtlich eine riesen Bescherung. es gab ganz viele Geschenke: Große, kleine, runde, eckige und mittendrin in dem Chaos saß ein kleiner Mann welcher eine rote Zipfelmütze aufhatte.
21. Türchen
… der Heizpilz ihres Nachbarn Paschulke in Flammen aufgegangen ist!! Er selbst läuft außen herum und versucht das Feuer zu löschen. Den Feuerlöscher hat er schon in der Hand, aber offensichtlich hat er Probleme mit der Benutzung. Schnell rennen die Väter, der zwei Familien, dem Nachbarn zur Hilfe. Während die Beiden versuchen gegen das Feuer anzukommen, schauen die vier Kinder wie es ihrem Nachbarn geht. Anscheinend ist er nicht allzu schwer verletzt. Nur ein paar leichte Verbrennungen an den Händen, da er zu nahe ans Feuer gekommen ist. Schnell holt “”Solfi ein Sofort-Kühlpack zum Kühlen aus dem Badezimmer. Zum Glück hat ihre Mutter ihr einmal gezeigt wo sie es findet und wie man es benutzt. Also schlägt sie einmal kräftig auf den kleinen Beutel, umhüllt ihn mit einem Handtuch aus der Küchenschublade und flitzt zurück zu dem verletzten Herrn Paschulke. Dieser sitzt, nein, er liegt neben dem Heizpilz und bewegt sich nicht mehr. Was sollen sie nun tun? Hey ihr da, genau ihr, ihr könnt den beiden Familien und dem Herrn Paschulke doch helfen oder? Genau, ihr habt es richtig erkannt, er ist bewusstlos. Die Kinder und Erwachsenen helfen ihm, und legen ihn in die stabile Seitenlage, kurz darauf wählen sie den Notruf. Es kommt ein Krankenwagen und nimmt den Bewusstlosen Herr Paschulke mit in das nächste Krankenhaus, wo er genauer untersucht wird. Was mit dem brennenden Heizpilz passiert wollt ihr wissen? Nagut, ich werde es euch sagen. Der brennende Heizpilz hat sich ausgebrannt und ist jetzt nur noch ein kleines Aschehäufchen und glüht nur noch vor sich hin. Die Wiese ist außen herum nur ein bisschen abgebrannt, aber sonst ist alles unbeschadet. “Ich hoffe dem Herrn Paschulke geht es nicht zu schlecht”, murmelte die Mutter von Henry, während alle wieder zurück, zu Solfi und Rino gehen. Dort angekommen, müssen sie das alles erstmal verdauen.
22. Türchen
Nachdem der Notarzt, den unsere Ersthelfer gerufen hatten eintraf, teilten sie ihm mit, wie sie Herrn Paschulke bereits versorgt hatten. Der Arzt, der sich als Dr. Rudolph vorstellt ist ganz erstaunt, wie viel die Kinder schon für den Patienten tun konnten und lud sie ein, ihnen im nächsten Jahr eine Besichtigung des Rettungswagens zu organisieren. Alle freuten sich, dass Herrn Paschulkeso schnell geholfen werden konnte. Dr. Rudolph fuhr den glücklichen Verletzten ins Krankenhaus, um ihn durchzuchecken und versprach ihm es schnell zu machen, damit er möglichst schnell nach Hause kann. So könne er sich bei den Kindern bedanken,obwohl er nicht besonders freundlich zu ihnen gewesen war. Sie hatten ihm einfach - ohne nach einem Wie Wenn oder Aber zu fragen - geholfen. In diesem Moment verstand er, was wahre Nächstenliebe war und schwor sich ihnen diesen Gefallen bei irgendeiner Gelegenheit zu erwidern.
23. Türchen

Erstellt am 20. Dezember 2020
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