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Jugendrotkreuz Marktoberdorf

Unsere Stufe 3 war beim Landeswettbewerb

Jugendrotkreuz Marktoberdorf
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JRK-Wettbewerbe - ganz besonders der Landeswettbewerb - sind die Momente in Jahr auf die sich alle freuen. Am Freitag den 17. Juli war es wieder so weit: ein ganzes Wochenende mit dem besten Freunden, ein Wiedersehen mit liebgewonnen JRKlern anderer Gemeinschaften und das Kennenlernen neuer Freunde.

Mit selbstgemixten CDs und vielen Runden unseres LRK-Quiz verging die Fahrt nach Regenstauf wie im Flug. Nach einem leckeren Abendessen bezogen wir Quartier in der Dreifachturnhalle der Max-Ulrich von Drechsel-Realschule. Dort waren die Stufen 2 und 3 untergebracht. Die jüngeren Teilnehmer schliefen in Klassenzimmern. Das i-Tüpfelchen des ersten Abends war der Ausflug Freibad Valentinsbad. Bei Sonnenuntergang in der Regen zu baden war unglaublich!

Nach einem reichhaltigen Frühstück begann am nächsten Morgen der Wettbewerb. Damit sich niemand verlaufen konnte, wurde den Teams ein ortskundiger Scout zur Seite gestellt. Es waren wieder die unterschiedlichsten Aufgaben als Gruppe zu lösen. Einige davon waren besonders erwähnenswert: Die neue Station „Wir und das Rote Kreuz“ wurde mit Begeisterung angenommen. Es galt ein Zelt für die Unterbringung von Flüchtlingen auszustatten. Gemeinsam wurde für Wasser und Strom (für Beleuchtung und Kochplatten) gesorgt, Feldbetten aufgebaut und mit Decken bestückt und für jeden die nötigsten Hygieneartikel bereitgestellt. Ein Highlight des Parcours war das Rote Kreuz-Museum Regenstauf, das die Entwicklung der einzelnen Gemeinschaften wie zum Beispiel Wasserwacht, Bergwacht und des Suchdienstes nach den Weltkriegen, aber auch die Entwicklung der Medizin und Zahnmedizin veranschaulichte. Die größte Herausforderung war die Praxis der Ersten Hilfe. Nachdem die Regen in Schlauchbooten überquert worden war, hatte die Stufe 3 insgesamt sechs Verletzte zu versorgen: Ein Auto war auf der Landstraße mit einem Motorrad kollidiert. Ronja sicherte die Unfallstelle ab, die bewusstlose Autofahrerin wurde fachmännisch aus dem Auto geborgen und ihre Kopfplatzwunde verbunden. Der Motorradfahrer war ansprechbar und nach der Helmabnahme von Jasmin und Daniela betreut. Lisa kümmerte sich um eine geschockte Passantin und Jannika mit der hinzueilenden Daniela einen weiteren Passanten, der gestürzt war und sich den Arm gebrochen hatte.

Der erfolgreiche Tag wurde bei einem traditionell bayerischen Abend mit Blasmusik gefeiert. Und unsere Stufe 3 hatte auch allen Grund dazu! Obwohl einige Mitglieder erst kurz dabei sind, holten sie den 4 von 10 Plätzen!

Quelle Fotos: JRK Bayern

Erstellt am 30. September 2015
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